White Horse
Cellar, spring cap, 1960 vs Scotch Whisky, screw cap, 1970
Die Legende um White Horse ist mittlerweile allgegenwärtig und so kennen die aufgerufenen Preise auch nur noch einen Weg; nach oben! Doch wie das früher häufiger der Fall war, wo Licht ist, gibt es auch Schatten, oder anders; es gibt gute und weniger gute Abfüllungen vom legendären weißen Pferd. Wohin führen uns diese beiden?
• ~1970, White Horse Scotch Whisky mit 43%
• ~1960, White Horse Cellar mit 40%Die Legende um White Horse ist mittlerweile allgegenwärtig und so kennen die aufgerufenen Preise auch nur noch einen Weg; nach oben! Doch wie das früher häufiger der Fall war, wo Licht ist, gibt es auch Schatten, oder anders; es gibt gute und weniger gute Abfüllungen vom legendären weißen Pferd. Wohin führen uns diese beiden?
• ~1970, White Horse Scotch Whisky mit 43%
Tasting notes
White Horse ~1970 - OB, Blend, Scotch Whisky, clear glass, gold screw cap, 75cl - 43%
80
Farbe:
Maisgelb / Volles Gold
Nase:
Säuerlich fruchtig, mit Honig und Wachs. Schwach ausgeprägter Kräutersaft mit etwas Nusslikör (grüne Walnüsse). Der säuerliche Akzent beherrscht die sonst bescheidene Aromenvielfalt.
Geschmack:
Weich, sanft und leider mit etwas Parfüm behaftet! Weiche Lauge mit Vanille und Kräuter, ja sogar blumig. Dazu etwas Holz und dumpfe Noten von torfigem Moor, nasser Erde und Pappe.
Finish:
Max. mittellang - trocken, zart bitter, ansonsten samtig weich, leicht fruchtig, sowie immer noch parfümlastig und seifig. Bitter und trocken ausklingend.
Bemerkung:
Nun ja, das war jetzt nicht unbedingt das was wir erwartet hatten!
Bemerkung:
Nun ja, das war jetzt nicht unbedingt das was wir erwartet hatten!
80 Punkte
N: 82P / G: 81P / F: 78P
White Horse ~1960 - OB, Lagavulin Blend, Cellar, green glass, gold spring cap, 75cl - 40%
89
Farbe:
Maisgelb
Nase:
Limone, Vanille, salzig und sogar leicht stechend in der Nase! Wachholderbeeren, Lorbeerblätter, dumpfe Aromen von Gerste und noch ein wenig Vanille und Honig - mmmhh?
Geschmack:
Harmonisch weicher Start, aber sofort aufdrehend und voluminöser werdend. Eine schöne Würze von Tabak, Paprika, Pfeffer und Salz liegt am Gaumen an. Dazu eine malzige Frische, zartes Leder und Noten von Zitroneneis mit Minze. Eine angenehme Kombination die wir hier vorfinden!
Finish:
Max. mittellang - mit viel Honig, Frucht und Kräutern unterlegt. Die Minze pulsiert und bestimmt den letzten Teil des Abgangs der dann trocken und frisch ausklingt.
Bemerkung:
Auch hier ist das Pferdchen nicht in Bestform, aber dennoch ganz versöhnlich!
Bemerkung:
Auch hier ist das Pferdchen nicht in Bestform, aber dennoch ganz versöhnlich!
89 Punkte
N: 88P / G: 90P / F: 89P