Farbe: 

Helles Gold

Leder, Kohle, Torf bis Anschlag, maritim und mit vollem Salzgehalt ausgestattet. Schwere, dunkle Rauchwolken steigen im Glas auf, dazu verbranntes Holz und heißgefahrene Autoreifen. Wachsartig fett mit unterlegtem metallisch-süßem Charakter. In Summe nicht die beste Harmonie, da jeder Part versucht sich in den Vordergrund zu schieben.

Cremig fett und trotzdem weich und torfig-süß! Dunkle Noten von Kohle, Rauch, Asphalt, Blei und Phenolen stehen im Glas, die dann frisch und herber werden. Wie zuvor, auch hier ein recht unharmonisches Auftreten. Der cremig-fette Start ist gut, jedoch der zweite Geschmacksteil ist leicht verhagelt.

Lang - herb, düster, rauchig, frisch und unharmonisch. Der Torf wird wieder von einer Frische umgeben, die von Pfefferminze und grünen Tannennadeln kommt. Zuckersüß, jedoch auch zeitgleich trocken-herb - hier ist alles dabei, nur leider sehr schräg, schade!

Farbe: 

Maisgelb

Dünne Nase! Sehr bescheidene Aromenvielfalt mit verwässertem süßem Torf, leichten farmy notes sowie Limette. Dazu gibt es noch dezentes Leder und eine zarte Würze.

Würziger und wenig cremiger Start, jedoch trotzdem mundfüllend. Süßer Torf, herbe Kohle- und Kräuternoten, etwas Honig und getrocknete Limettenscheiben - soweit ok, aber alles wie verwässert. Holz kommt hinzu und die Phenole kommen auch etwas besser in Gang.

Mittellang - würzig-herb und mit Noten von Schokolade und Kakao behaftet. Der Torf wird trockener und die Süße nimmt stetig zu. Brauner, flüssiger Honig mit trockenen Holznoten, etwas Karamell und Vanille, ABER irgendwie anders als die anderen 12yo die wir zuvor hatten - eher ein "weichgespülter Kilchi“!