Farbe: 

Helles Stroh

Rund, cremig und harmonisch mit Leder, nasser Kohle, leicht verwässertem Torfsud und einer milden Würze. Dazu richtig fruchtige Limone, Grapefruit, etwas Honig und eine ordentliche Portion Vanille lässt in der Nase eine recht angenehme Kombination reifen. Insgesamt zwar etwas dünn gehalten, jedoch ohne Fehlton.

Weicher Start und dann rasch würziger aufbauend und mächtiger werdend. Pfeffer, Torf, Rauch, Salz, Kohle, nasse Asche, Teer und hier nur wenig Fruchtcharakter. Dafür aber mit einer Frische, die vom Holz herrührt. Vanille, eine feine Mineralität, Rauch und flüssiger Honig ergänzen den Geschmack.

Mittellang - trockener werdend. Das rauchige Holz kommt mehr und mehr durch und herbe Noten übernehmen das Zepter. Maritim rauchig und torfig-würzig ausklingend.
Bemerkung:
Wir schwanken hier zwischen 88 und 89 Punkten!

Farbe: 

Blasses Gold 

Starke Zitronenaromen verbinden sich mit Vanille zu einer feinen Creme. Die Würze ist von Salz getragen und die Phenole ordnen sich gut unter. Torf, Leder, feines Holz, Pappkarton, viel Mineralität und recht gut ausbalanciert - ohne Ausreißer nach oben oder unten.

Salzig, würzig und recht voluminös startend! Chili, Paprika, Cayenne Pfeffer, Meersalz, Kardamom, rote Pfefferkörner und ein guter Torfgehalt mit passenden Phenolen. Untergründig „schwach wahrzunehmende“ Fruchtnoten. Vanille und Honig sind vom Start an präsent. Der heiße Torf hält lange und wird dann zum Finish hin trockener und aschiger.

Lang - die Frucht kommt nun besser zur Geltung und lässt süße Aspekte zu. Vanille, Apfel, Kohle und sehr maritim hin zum Ende. Ohne Fehlton und immer trockener werdend.

Die Supernova-Reihe ist absolut nicht miteinander zu vergleichen. Nach den geradlinigen ersten Abfüllungen, den etwas zu süßen 2014er und 2015er, ist der Weg nun wieder anders - besser!